Dalmanuta Meditation Greven

Nicole Feldmann und Matthias Rhein

Meditation

„Nimm dir eine Auszeit, begegne dir, deinen Gedanken, deinen Gefühlen und deinen inneren Bildern.
Komm herein, nimm Platz und bleibe eine Weile bei dir!“

Wir, Nicole und Matthias, schaffen dir einen Raum für musikbegleitete Impulse, Gelegenheit zur Selbstreflexion und die Möglichkeit neue Sichtweisen zu erlangen. Dabei legen wir großen Wert auf Bodenständigkeit, Verantwortungsbewußtsein und Begegnung auf gleicher Augenhöhe!

Dalmanuta Meditationen sind eine Reise zu dir selbst, um in Kontakt mit dir und deinem Herzen zu kommen.

Für unsere Meditationsabende brauchst du keinerlei Erfahrungen oder Kenntnisse, nur deine Bereitschaft und deine Offenheit.

Nach jedem Abend laden wir dich herzlich zum gemeinsamen Austausch, mit Getränken und leckeren Knabbereien ein!

Es gibt eine Vollkommenheit, tief inmitten aller Unzulänglichkeiten
Es gibt eine Stille, tief inmitten aller Ratlosigkeit
Es gibt ein Ziel, tief inmitten aller weltlichen Sorge und Nöte

Diese weisen Worte von Gautama Buddha faszinieren mich seit einigen Tagen, auf einem Kalenderblatt, bestückt mit Weisheiten und Zitaten aus aller Welt.
Alle drei Sätze haben eine unbeschreibliche Tiefe.

Interessanterweise habe ich beim ersten lesen das Wort „Vollkommenheit“ falsch gelesen. Wahrscheinlich, weil ich gar nicht richtig hingesehen habe. Statt „Vollkommenheit“ habe ich „Willkommenheit“ gelesen.
Ich fragte mich, was bedeutet: „Es gibt eine Willkommenheit, tief inmitten aller Unzulänglichkeiten“
Was möchte Buddha damit sagen?

Meine Deutung war: Wenn wir Unzulänglichkeiten in uns entdecken, dann freuen wir uns extrem auf alles was zu uns kommt und uns zeigt, dass wir doch wertvoll sind.
Beim nächsten Blick auf das Kalenderblatt fiel mir mein Lesefehler auf.
Also fragte ich mich: Wie könnte dieser Spruch mit einem 4. Satz vervollständigt werden, wenn er mit „Es gibt ein Willkommen“ beginnen würde?

Mein Idee dazu lautet: „Es gibt ein Willkommen, tief inmitten aller Ablehnung.“

Die Ablehnung, die wir zur Zeit erfahren ist in den meisten Fällen keine innere Ablehnung und keine Selbstbestimmte sondern eine behördliche oder staatliche Ablehnung von sozialen Kontakten, kulturellen Veranstaltungen etc.
Gerade weil die Ablehnung von Außen kommt, ist der Wunsch wieder Menschen willkommen zu heißen um so größer.
Immer dann, wenn wir Ablehnung erfahren, wünschen wir uns Willkommen zu sein.

Was aber, wenn die Ablehnung eine innere Ablehnung ist. Wenn wir uns selber ablehnen?
Wo steckt dann das Willkommen?

Viele Menschen, die sich Selbst ablehnen, suchen das „Willkommen“ im Außen. Sie werden süchtig nach Anerkennung und Aufmerksamkeit.
Jeder Mensch braucht diese Gefühl des Willkommen sein. Spüren wir es nicht in uns, bleibt nur der Weg, mit Hilfe von anderen Menschen oder mit Hilfe von Tieren, dieses Gefühl in uns zu erzeugen.
Wie können wir unsere eigene Ablehnung überwinden?
In dem wir geben!

Willkommen geht über Respekt hinaus.
Meine inneren Bilder zu „Willkommen“ sind offene Türen, weit ausgestreckte und geöffnete Arme, herzliche und warme Begrüßungen.
Willkommen sein ist eine Begegnung auf Herzebene.
Seid Herzlich Willkommen
Nicole und Matthias